Die „Honeywell Level 6“, der 6er Reihe, wurde 1975 der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Minicomputer besaß einen 16-Bit-Prozessor, der später auf 32-Bit erweitert wurde. Es wurden drei Varianten mit spezifischen Standards festgelegt. Die Geräte wurden unter der Bezeichnung „GCOS 6“ vermarktet.
Das Modell 200 war die Einstiegssvariante, die auf eine direkte Dateneingabe über die Terminals angewiesen war. Zum Modell 400 gehörte das Standard-Batch-Betriebssystem, welches zur Prozesssteuerung angewendet wurde. Das Modell 600, welches an das System Level 64 angelehnt war, blieb ein Nischenprodukt. Die Modelle besaßen mehrere Peripheriegeräte wie Magnetbänder, Kartenleser und Drucker, die mit dem System kompatibel waren.
Nach den ersten positiven Rückmeldungen seitens des Marktes, schwächelte der Absatz und die Geräte wurden nach einer Weiterentwicklung in Mini 6 umbenannt.
Der Zusammenschluss des französischen Unternehmen Bull, mit dem amerikanischen Honeywell fand zwischn 1970 bis 1975 statt. Beide Unternehmen existieren noch heute.